AGB für den Gui­de zur CSRD-COPE© Methode

BBR Associates GmbH

Allgemeine Geschäftsbedingungen BBR Associates GmbH

1. All­ge­mei­nes, Kundenkreis

(1) Alle Ange­bo­te, Kauf­ver­trä­ge, Lie­fe­run­gen und Dienst­leis­tun­gen auf­grund von Bestel­lun­gen unse­rer Kun­den (nach­fol­gend Kun­den) über unse­ren Inter­net­auf­tritt
www​.bbras​so​cia​tes​.de (nach­fol­gend „Web­site“) unter­lie­gen die­sen All­ge­mei­nen Geschäftsbedingungen.

(2) Das Ange­bot auf unse­rer Web­site rich­tet sich aus­schließ­lich an Unter­neh­mer (i.S.v. § 14 Abs. 1 BGB, d.h. natür­li­che oder juris­ti­sche Per­so­nen oder rechts­fä­hi­ge Per­so­nen­ge­sell­schaf­ten, die bei Abschluss des Geschäfts in Aus­übung ihrer gewerb­li­chen oder selb­stän­di­gen beruf­li­chen Tätig­keit han­deln) sowie juris­ti­sche Per­so­nen des öffent­li­chen Rechts und öffent­lich recht­li­che Son­der­ver­mö­gen, in jedem Fall jedoch nur an End­ab­neh­mer. Der Kun­de bestä­tigt dies durch Aus­füh­ren des Bestell­vor­gangs auf unse­rer Website.

(3) Geschäfts­be­din­gun­gen des Kun­den fin­den kei­ne Anwen­dung, auch wenn wir ihrer Gel­tung im Ein­zel­fall nicht geson­dert widersprechen.

2. Ver­trags­schluss

(1) Die Ange­bo­te auf unse­rer Web­site sind unverbindlich.

(2) Durch Auf­ga­be einer Bestel­lung auf unse­rer Web­site macht der Kun­de ein ver­bind­li­ches Ange­bot zum Kauf der betref­fen­den Ware. Wir kön­nen das Ange­bot bis zum Ablauf des auf den Tag des Ange­bots fol­gen­den Werk­ta­ges annehmen.

(3) Wir wer­den dem Kun­den unver­züg­lich nach Ein­gang des Ange­bots eine Bestä­ti­gung über den Erhalt des Ange­bots zusen­den, die kei­ne Annah­me des Ange­bots dar­stellt. Das Ange­bot gilt erst als von uns ange­nom­men, sobald wir gegen­über dem Kun­den (per eMail) die Annah­me erklä­ren oder die Ware absen­den. Der Kauf­ver­trag mit dem Kun­den kommt erst mit unse­rer Annah­me zustande.

3. Prei­se und Zahlung

(1) Unse­re Prei­se schlie­ßen die gesetz­li­che Umsatz­steu­er nicht ein. Umsatz­steu­er in gesetz­li­cher Höhe, Zöl­le und ähn­li­che Abga­ben hat der Kun­de zu tragen.

(2) Wir behal­ten uns vor, nur gegen Vor­kas­se oder per Nach­nah­me zu lie­fern, jeweils gegen Rechnung.

(3) Ist Lie­fe­rung auf Rech­nung ver­ein­bart, sind unse­re Rech­nun­gen inner­halb von 14 Tagen nach Zusen­dung der Ware und Zugang der Rech­nung beim Kun­den zur Zah­lung fällig.

(4) Dem Kun­den steht kein Auf­rech­nungs- oder Zurück­be­hal­tungs­recht zu, soweit nicht die Gegen­for­de­rung unbe­strit­ten oder rechts­kräf­tig fest­ge­stellt ist.

4. Fris­ten für den Ver­sand der Ware

(1) Sämt­li­che von uns bei der Bestel­lung ange­ge­be­nen oder sonst ver­ein­bar­ten Fris­ten für den Ver­sand der Ware begin­nen, (a) wenn Lie­fe­rung gegen Vor­kas­se ver­ein­bart ist, am Tag des Ein­gangs des voll­stän­di­gen Kauf­prei­ses (ein­schließ­lich Umsatz­steu­er) oder (b) wenn Zah­lung per Nach­nah­me oder auf Rech­nung ver­ein­bart ist, am Tag des Zustan­de­kom­mens des Kaufvertrages.

(2) Von uns ange­ge­be­ne Fris­ten für den Ver­sand der Ware gel­ten stets nur annä­hernd und dür­fen daher um bis zu fünf Werk­ta­gen über­schrit­ten wer­den. Dies gilt nicht, sofern ein fes­ter Ver­sand­ter­min ver­ein­bart ist. Ist kei­ne Frist oder kein Ter­min für den Ver­sand ange­ge­ben oder sonst ver­ein­bart, gilt eine Ver­sen­dung inner­halb von sie­ben Werk­ta­gen als vereinbart.

(3) Falls die Ware ohne unser Ver­schul­den nicht recht­zei­tig lie­fer­bar ist, sind wir zum Rück­tritt vom Kauf­ver­trag berech­tigt. Wir wer­den die Nicht­ver­füg­bar­keit der Ware dem Kun­den unver­züg­lich anzei­gen und ihm im Fal­le eines Rück­tritts sei­ne an uns geleis­te­ten Zah­lun­gen unver­züg­lich erstatten.

5. Wider­rufs­be­leh­rung für Verbraucher

(1) Ver­brau­cher haben bei Abschluss eines Fern­ab­satz­ge­schäfts ein gesetz­li­ches Wider­rufs­recht, über das wir nach Maß­ga­be des gesetz­li­chen Mus­ters nach­fol­gend infor­mie­ren. Die Aus­nah­men vom Wider­rufs­recht sind in Absatz (2) gere­gelt. In Absatz (3) fin­det sich ein Muster-Widerrufsformular.

Wider­rufs­be­leh­rung

Wider­rufs­recht

Sie haben das Recht, bin­nen vier­zehn Tagen ohne Anga­ben von Grün­den die­sen Ver­trag zu widerrufen.

Die Wider­rufs­frist beträgt vier­zehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benann­ter Drit­ter, der nicht Beför­de­rer ist, die Waren in Besitz genom­men haben bzw. hat.

Um Ihr Wider­rufs­recht aus­zu­üben, müs­sen Sie uns (BBR Asso­cia­tes GmbH, Main­zer Stra­ße 97, D‑65189 Wies­ba­den, Tele­fon +49 163 8972256, eMail info@​bbrassociates.​de) mit­tels einer ein­deu­ti­gen Erklä­rung (z.B. ein mit der Post ver­sand­ter Brief, Tele­fax oder eMail) über Ihren Ent­schluss, die­sen Ver­trag zu wider­ru­fen, infor­mie­ren. Sie kön­nen dafür das bei­gefüg­te Mus­ter-Wider­rufs­for­mu­lar ver­wen­den, das jedoch nicht vor­ge­schrie­ben ist.

Zur Wah­rung der Wider­rufs­frist reicht es aus, dass Sie die Mit­tei­lung über die Aus­übung des Wider­rufs­rechts vor Ablauf der Wider­rufs­frist absenden.

Fol­gen des Widerrufs

Wenn Sie die­sen Ver­trag wider­ru­fen, haben wir Ihnen alle Zah­lun­gen, die wir von Ihnen erhal­ten haben, ein­schließ­lich der Lie­fer­kos­ten (mit Aus­nah­me der zusätz­li­chen Kos­ten, die sich dar­aus erge­ben, dass Sie eine ande­re Art der Lie­fe­rung als die von uns ange­bo­te­ne, güns­ti­ge Stan­dard­lie­fe­rung gewählt haben), unver­züg­lich und spä­tes­tens bin­nen vier­zehn Tagen ab dem Tag zurück­zu­zah­len, an dem die Mit­tei­lung über Ihren Wider­ruf die­ses Ver­tra­ges bei uns ein­ge­gan­gen ist. Für die­se Rück­zah­lung ver­wen­den wir das­sel­be Zah­lungs­mit­tel, das Sie bei der ursprüng­li­chen Trans­ak­ti­on ein­ge­setzt haben, es sei denn, mit Ihnen wur­de aus­drück­lich etwas ande­res ver­ein­bart; in kei­nem Fall wer­den Ihnen wegen die­ser Rück­zah­lung Ent­gel­te berechnet.

Wir kön­nen die Rück­zah­lung ver­wei­gern, bis wir die Ware wie­der zurück­er­hal­ten haben oder bis Sie den Nach­weis erbracht haben, dass Sie die Waren zurück­ge­sandt haben, je nach­dem, wel­ches der frü­he­re Zeit­punkt ist.

Sie haben die Waren unver­züg­lich und in jedem Fall spä­tes­tens bin­nen vier­zehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Wider­ruf die­ses Ver­tra­ges unter­rich­ten, an uns zurück­zu­sen­den oder zu über­ge­ben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vier­zehn Tagen absenden.

Sie tra­gen die unmit­tel­ba­ren Kos­ten der Rück­sen­dung der Waren.

Sie müs­sen für einen etwa­igen Wert­ver­lust der Waren nur auf­kom­men, wenn die­ser Wert­ver­lust auf einen zur Prü­fung der Beschaf­fen­heit, Eigen­schaf­ten und Funk­ti­ons­wei­se der Waren nicht not­wen­di­gen Umgang mit ihnen zurück­zu­füh­ren ist.

Ende der Widerrufsbelehrung

(2) Das Wider­rufs­recht erlischt bei einem Ver­trag über die Lie­fe­rung von nicht auf einem kör­per­li­chen Daten­trä­ger befind­li­chen digi­ta­len Inhal­ten, wenn wir mit der Aus­füh­rung des Ver­trags begon­nen haben, nach­dem Sie (i) aus­drück­lich zuge­stimmt haben, dass wir mit der Aus­füh­rung des Ver­trags vor Ablauf der Wider­rufs­frist begin­nen, und (ii) Ihre Kennt­nis davon bestä­tigt haben, dass Sie durch Ihre Zustim­mung mit Beginn der Aus­füh­rung des Ver­trags Ihr Wider­rufs­recht verlieren.

(3) Über das Mus­ter-Wider­rufs­for­mu­lar infor­mie­ren wir nach der gesetz­li­chen Rege­lung wie folgt:

Mus­ter-Wider­rufs­for­mu­lar

(Wenn Sie den Ver­trag wider­ru­fen wol­len, dann fül­len Sie bit­te die­ses For­mu­lar aus und sen­den Sie es zurück.)

— An BBR Asso­cia­tes GmbH, Main­zer Stra­ße 97, D‑65189 Wies­ba­den, Tele­fon +49 163 8972256, eMail info@​bbrassociates.​de):

— Hier­mit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abge­schlos­se­nen Vertrag

über den Kauf der fol­gen­den Waren (*)/ die Erbrin­gung der folgenden

Dienst­leis­tung (*)

— Bestellt am (*)/erhalten am (*)

— Name des/der Verbraucher(s)

— Anschrift des/der Verbraucher(s)

— Unter­schrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mit­tei­lung auf Papier)

— Datum

(*) Unzu­tref­fen­des streichen

6. Ver­sand­art, Gefahrübergang

(1) Wir ver­sen­den die Ware elek­tro­nisch an die vom Kun­den ange­ge­be­ne eMail-Adresse.

(2) Erfül­lungs­ort für die Über­ga­be ist unser Sitz. Der Kun­de trägt sämt­li­che Kos­ten und Risi­ken, die mit der Über­ga­be ver­bun­den sind. Mit der Über­ga­be der Ware geht die Trans­port­ge­fahr (ins­be­son­de­re die Gefahr des zufäl­li­gen Unter­gangs oder Zer­stö­rung) der Ware auf den Lizenz­neh­mer über.

(3) Wir behal­ten uns das Eigen­tum an der Ware bis zur voll­stän­di­gen Bezah­lung vor. Im Fal­le der Ver­let­zung des Ver­trags durch den Kun­de, ins­be­son­de­re bei Zah­lungs­ver­zug, sind wir berech­tigt, vom Kun­de sämt­li­che Kopien der Ware, an denen wir uns das Eigen­tum vor­be­hal­ten hat, her­aus­zu­ver­lan­gen, oder, soweit ein­schlä­gig, die Abtre­tung sol­cher dem Kun­de zuste­hen­den Rech­te gegen Drit­te zu ver­lan­gen. Der Kun­de wird uns für die­sen Fall auf Anfor­de­rung schrift­lich bestä­ti­gen, dass er kei­ne Kopien der Ware zurück­be­hal­ten hat und dass sämt­li­che Instal­la­tio­nen der Ware unwi­der­ruf­lich von den Sys­te­men des Kun­den oder des Drit­ten gelöscht wur­den. Vor der end­gül­ti­gen Eigen­tums­über­tra­gung wird der Kun­de nur mit unse­rer vor­he­ri­gen schrift­li­chen Zustim­mung über die Rech­te an der Ware verfügen.

7. Ansprü­che bei Sachmängeln

(1) Die Ware ent­spricht im Wesent­li­chen der Pro­dukt­be­schrei­bung auf unse­rer Web­site. Män­gel­an­sprü­che bestehen nicht bei einer uner­heb­li­chen Abwei­chung von der ver­ein­bar­ten oder vor­aus­ge­setz­ten Beschaf­fen­heit und bei nur uner­heb­li­cher Beein­träch­ti­gung der Gebrauchs­taug­lich­keit. Pro­dukt­be­schrei­bun­gen gel­ten ohne geson­der­te schrift­li­che Ver­ein­ba­rung nicht als Garan­tie. Bei Update‑, Upgrade- und neu­en Ver­si­ons­lie­fe­run­gen sind die Män­gel­an­sprü­che auf die Neue­run­gen der Update‑, Upgrade- oder neu­en Ver­si­ons­lie­fe­rung gegen­über dem bis­he­ri­gen Ver­si­ons­stand beschränkt.

(2) Ver­langt der Kun­de wegen eines Man­gels Nach­er­fül­lung, so haben wir das Recht, zwi­schen Nach­bes­se­rung, Ersatz­lie­fe­rung oder Ersatz­leis­tung zu wäh­len. Wenn der Kun­de uns nach einer ers­ten ergeb­nis­los ver­stri­che­nen Frist eine wei­te­re ange­mes­se­ne Nach­frist gesetzt hat und auch die­se ergeb­nis­los ver­stri­chen ist oder wenn eine ange­mes­se­ne Anzahl an Nachbesserungs‑, Ersatz­lie­fe­rungs- oder Ersatz­leis­tungs­ver­su­chen ohne Erfolg geblie­ben sind, kann der Kun­de unter den gesetz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen nach sei­ner Wahl vom Ver­trag zurück­tre­ten oder min­dern und Scha­dens- oder Auf­wen­dungs­er­satz ver­lan­gen. Die Nach­er­fül­lung kann auch durch Über­ga­be einer neu­en Datei­ver­si­on der Ware oder eines work-around erfol­gen. Beein­träch­tigt der Man­gel die Funk­tio­na­li­tät nicht oder nur uner­heb­lich, so sind wir unter Aus­schluss wei­te­rer Män­gel­an­sprü­che berech­tigt, den Man­gel durch Lie­fe­rung einer neu­en Ver­si­on oder eines Updates im Rah­men sei­ner Versions‑, Update- und Upgrade-Pla­nung zu beheben.

(3) Die Ver­jäh­rungs­frist für Män­gel­an­sprü­che beträgt zwölf Mona­te. Die Frist beginnt mit Lie­fe­rung der ers­ten Datei der Ware zu lau­fen. Im Fal­le der Lie­fe­rung von Up-dates, Upgrades und neu­en Ver­sio­nen beginnt die Frist für die­se Tei­le jeweils mit Lie­fe­rung zu laufen.

(4) Scha­dens­er­satz­an­sprü­che unter­lie­gen den Ein­schrän­kun­gen von Ziff. 10.

(5) Wir ste­hen auch nicht für Män­gel ein, die auf unsach­ge­mä­ßer Nut­zung der Ware entstehen.

8. Ansprü­che bei Rechtsmängeln

(1) Die Ware ist frei von Rech­ten Drit­ter, die einer ver­trags­ge­mä­ßen Nut­zung entgegenstehen.

(2) Soweit Rechts­män­gel bestehen, sind wir (a) nach unse­rer Wahl berech­tigt, (i) durch recht­mä­ßi­ge Maß­nah­men die Rech­te Drit­ter, wel­che die ver­trags­ge­mä­ße Nut­zung der Ware beein­träch­ti­gen, oder (ii) deren Gel­tend­ma­chung zu besei­ti­gen, oder (iii) die Ware in der Wei­se zu ver­än­dern oder zu erset­zen, dass sie frem­de Rech­te Drit­ter nicht mehr ver­letzt, wenn und soweit dadurch die geschul­de­te Funk­tio­na­li­tät der Ware nicht erheb­lich beein­träch­tigt wird, und (b) ver­pflich­tet, die dem Kun­de ent­stan­de­nen not­wen­di­gen erstat­tungs­fä­hi­gen Kos­ten der Rechts­ver­fol­gung zu erstatten.

(3) Schei­tert die Frei­stel­lung gemäß Abs. 2 bin­nen einer vom Kun­den gesetz­ten ange­mes­se­nen Nach­frist, kann der Kun­de unter den gesetz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen nach sei­ner Wahl vom Ver­trag zurück­tre­ten oder min­dern und Scha­dens­er­satz verlangen.

(4) Im Übri­gen gilt Ziff. 7 entsprechend.

9. Gewerb­li­che Schutz­rech­te und Urhe­ber­rech­te, Kopierschutz

(1) Der Kun­de erhält unter der Bedin­gung der Zah­lung der geschul­de­ten und fäl­li­gen Ver­gü­tung das ein­fa­che, nicht aus­schließ­li­che, nicht über­trag­ba­re, Recht ein­ge­räumt, die Ware zu eige­nen Zwe­cken in sei­nem Unter­neh­men zu nut­zen. Die Wei­ter­ga­be an ver­bun­de­ne Unter­neh­men oder Drit­te ist nicht gestattet.

(2) Der Kun­de ist nicht berech­tigt, Kopien der Ware anzu­fer­ti­gen, aus­ge­nom­men zum Zwe­cke der Nut­zung gem. Ziff. 9 (1) oder zu Sicherungszwecken.

(3) Unzu­läs­sig ist die Nut­zung oder Ver­wer­tung von Doku­men­ten oder sons­ti­gen Inhal­ten (jeweils ganz oder teil­wei­se) im Rah­men oder zum Trai­ning von KI-Anwen­dun­gen, ins­be­son­de­re Sprach­mo­del­len, oder ande­ren auto­ma­ti­sier­ten IT-Anwen­dun­gen; ins­be­son­de­re ist es unzu­läs­sig, KI-Anwen­dun­gen (z.B. Micro­soft Copi­lot), ins­be­son­de­re Sprach­mo­del­len, Zugriff zu und/oder Inhal­ten zu ermög­li­chen oder zu ver­schaf­fen, oder Doku­men­te und/oder Inhal­te in KI-Anwen­dun­gen, ins­be­son­de­re Sprach­mo­del­le, ein­zu­ge­ben oder hoch­zu­la­den. Die sys­te­ma­ti­sche Wei­ter­ga­be von Doku­men­ten oder deren sys­te­ma­ti­sche Zugäng­lich­ma­chung an Drit­te sowie die Nut­zung der Ware zum Zweck der geschäfts­mä­ßi­gen Infor­ma­ti­ons­ver­mitt­lung (Recher­che und Doku­ment­ab­ruf im Auf­trag eines Drit­ten) sind unzulässig.

(4) Es ist dem Kun­den, den berech­tig­ten Nut­zern und sons­ti­gen Drit­ten nicht gestat­tet, durch auto­ma­ti­sier­te IT-Anwen­dun­gen urhe­ber­recht­li­che Nut­zungs­hand­lun­gen im Hin­blick auf die in der Ware ent­hal­te­nen oder aus die­ser abge­ru­fe­nen Wer­ke vor­neh­men zu las­sen oder Nut­zungs­hand­lun­gen mit der Hil­fe einer auto­ma­ti­sier­ten IT-Anwen­dung vor­zu­neh­men. Unzu­läs­sig sind ins­be­son­de­re Nut­zungs­hand­lun­gen, durch die Doku­men­te oder sons­ti­ge Inhal­te (jeweils ganz oder teil­wei­se) in KI-Anwen­dun­gen (z.B. Micro­soft Copi­lot), ins­be­son­de­re Sprach­mo­del­le, ein­ge­ge­ben, hoch­ge­la­den oder die­sen sonst zugäng­lich gemacht wer­den, sowie die Ver­viel­fäl­ti­gung, auch wenn die­se zu Zwe­cken des Text und Data Mining erfolgt, die Über­set­zung, die Bear­bei­tung und sons­ti­ge Umar­bei­tun­gen, jede Form der Ver­brei­tung sowie die öffent­li­che Wie­der­ga­be ein­schließ­lich der öffent­li­chen Zugänglichmachung.

(5) Des Wei­te­ren ist es nicht gestat­tet, nach Art und Umfang wesent­li­che Tei­le der Ware durch eine auto­ma­ti­sier­te IT-Anwen­dung ver­viel­fäl­ti­gen, ver­brei­ten oder öffent­lich zugäng­lich machen zu las­sen oder ent­spre­chen­de Nut­zun­gen mit Hil­fe einer auto­ma­ti­sier­ten IT-Anwen­dung vor­zu­neh­men; dies gilt auch für Ver­viel­fäl­ti­gun­gen zu Zwe­cken des Text und Data Mining. Das Ver­bot gilt auch für nach Art und Umfang unwe­sent­li­che Tei­le der Ware da der Ein­satz einer auto­ma­ti­sier­ten IT-Anwen­dung der nor­ma­len Aus­wer­tung der Ware zuwi­der­läuft und unse­re berech­tig­ten Inter­es­sen, ins­be­son­de­re auch im Hin­blick auf den Schutz der Urhe­ber der in der Ware ent­hal­te­nen Wer­ke, unzu­mut­bar beein­träch­tigt werden.

(6) Der Kun­de darf die ihm an der Ware ein­ge­räum­ten Rech­te nur an einen Drit­ten über­tra­gen, wenn der Kun­de kei­ne Kopien der Ware zurückbehält.

(7) Die Ware ent­hält nach unse­rer Wahl ent­we­der Was­ser­zei­chen oder sons­ti­ge digi­ta­le Vor­keh­run­gen oder bei­des zum Schutz vor Ver­stö­ßen gegen die­se All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen. Der Kun­de darf kei­ne Vor­rich­tun­gen, Erzeug­nis­se oder sons­ti­ge Mit­tel ein­set­zen, die dazu die­nen, die die­se tech­ni­schen Maß­nah­men zu umge­hen oder zu überwinden.

(8) Mar­ken, Fir­men­lo­gos, sons­ti­ge Kenn­zei­chen oder Schutz­ver­mer­ke, Urhe­ber­ver­mer­ke, Seri­en­num­mern sowie sons­ti­ge der Iden­ti­fi­ka­ti­on die­nen­de Merk­ma­le dür­fen weder im elek­tro­ni­schen For­mat noch in Aus­dru­cken ent­fernt oder ver­än­dert werden.

10. Haf­tung

(1) Unse­re Haf­tung wegen Lie­fer­ver­zugs ist – aus­ge­nom­men im Fall von Vor­satz oder gro­ber Fahr­läs­sig­keit – auf einen Betrag von 5% des jewei­li­gen Kauf­prei­ses (ein­schließ­lich Umsatz­steu­er) begrenzt.

(2) Wir haf­ten nicht (gleich, aus wel­chem Rechts­grund) für Schä­den, die bei nor­ma­ler Ver­wen­dung der Ware typi­scher­wei­se nicht zu erwar­ten sind. Aus­ge­schlos­sen ist unse­re Haf­tung außer­dem für Schä­den aus Daten­ver­lust, soweit die­se dar­aus ent­ste­hen, dass die Wie­der­be­schaf­fung auf­grund feh­len­der oder unzu­rei­chen­der Daten­si­che­rung nicht mög­lich ist oder erschwert wird. Die vor­ste­hen­den Haf­tungs­be­schrän­kun­gen gel­ten nicht im Fal­le von Vor­satz oder gro­ber Fahrlässigkeit.

(3) Die Ein­schrän­kun­gen die­ser Ziff. 10 gel­ten nicht für unse­re Haf­tung für garan­tier­te Beschaf­fen­heits­merk­ma­le i.S.v. §444 BGB, wegen Ver­let­zung des Lebens, des Kör­pers oder der Gesund­heit oder nach dem Produkthaftungsgesetz.

11. Kei­ne Einzelfallberatung

Die Par­tei­en sind sich dar­über einig, dass die Ware nur unter­stüt­zend bei der Erstel­lung einer Nach­hal­tig­keits­er­klä­rung ein­setz­bar ist. Sie stellt kei­ne Bera­tung im Ein­zel­fall dar. Der Erwerb der Ware ent­bin­det den Kun­den nicht von der eigen­ver­ant­wort­li­chen Nut­zung der Ware und der Prü­fung der unter ihrer Ver­wen­dung erziel­ten Ergebnisse.

12. Daten­schutz

Wir dür­fen die die jewei­li­gen Kauf­ver­trä­ge betref­fen­den Daten nur im Rah­men der gel­ten­den gesetz­li­chen Vor­schrif­ten ver­ar­bei­ten und spei­chern. Die Ein­zel­hei­ten erge­ben sich aus der auf unse­rer Web­site ver­füg­ba­ren Datenschutzerklärung.

13. Anwend­ba­res Recht und Gerichtsstand

(1) Der zwi­schen uns und dem Kun­den bestehen­de Kauf­ver­trag unter­liegt vor­be­halt­lich zwin­gen­der inter­na­tio­nal­pri­vat­recht­li­cher Vor­schriften dem Recht der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land unter Aus­schluss des UN-Kaufrechtsübereinkommens.

(2) Ist der Kun­de Kauf­mann i.S.v. § 1 Abs. 1 HGB, eine juris­ti­sche Per­son des öffent­li­chen Rechts oder ein öffent­lich-recht­li­ches Son­der­ver­mö­gen, so sind die Gerich­te in Wies­ba­den für alle Strei­tig­kei­ten aus oder im Zusam­men­hang mit dem betref­fen­den Ver­trags­ver­hält­nis aus­schließ­lich zustän­dig. In allen ande­ren Fäl­len kön­nen wir oder der Kun­de Kla­ge vor jedem auf­grund gesetz­li­cher Vor­schrif­ten zustän­di­gen Gericht erheben.

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